Teil 7- Querträger Beleuchtung

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KotflügelDas sind meine neuen Kotflügel. Das Riffelblech ist das ehemalige Dach des alten Feuerwehrkoffers und läßt sich dank 2mm Materialstärke hervorragend biegen. Die Kante vorne und hinten sind natürlich noch entfernt worden und mit einer schönen rundung Fußgängersicher gemacht worden. Ausserdem kommt noch ein Kantenschutz drüber. Das sollte jeden TÜV-Prüfer überzeugen. Die guten Stücke ragen natürlich jetzt nicht soweit raus. Die Breite liegt oben bei 15,5 cm so das die Lauffläche und sogar die Reifenflanke abgedeckt ist. So schmeisst der Reifen auch nicht beim ersten Schlammloch den ganzen Koffer voll dreck.
Hier ist die Traversen schon ausgerichtet. Es hat gut eine Stunde gedauert und 1.000.000 mal nachmessen benötigt, bis die Träger so standen das der Koffer auch optimal drauf sitzt und nicht aus der Mitte raus hängt. Laut Massband und diverse anderer Hilfsmittel sind wir bis auf 1 mm am sollmass dran. Da die vordere Traverse jedoch Gummigelagert ist (Das Drehgelenk hat eine Gummibuchse) kann der millimeter jedoch auch das Gewicht der Traverse sein. Ausserdem haben die Kofferaufnahmen noch 5 cm spiel zum einrichten des Koffers. (Wer das jetzt nicht verstanden hat schreibt mir ne mail. Vielleicht hab ich bis dahin ne bessere erkärungsvariante gefunden).
Hier die neue Lichtanlage. Die Blinker sind tracktorblinker die ich jedoch für teueres Geld neu gekauft habe. 9€ das stück. Die Kennzeichenbeleuchtung ist die Alte vom Feuerwehrkoffer. Alles auf solidem 4mm Riffelblech. Wie man hier sieht ragt der Rahmen hinten noch raus. Er wird jedoch demnächst um 30 cm verkürzt. Das schafft dann noch einen besseren (kürzeren) Überhang .

Seit heute 19.07.02 ist mein "Dicker" offizielles Mitglied des deutschen Straßenverkehrs. Ich war also beim Straßenverkehrsamt. Anmeldung war absolut problemlos. Als ich mit den Kennzeichen zur Ausgabe gewandert bin hat jedoch die nette Frau hinterm Schalter versucht mir eine AU Plakette aufzuschwatzen. Nach einem kurzen Einwurf von mir, das mein Mag dafür doch etwas zu alt währe, hat sie davon dann auch gleich abgelassen.

Nachdem der Dicke seine Schilder hatte ging es erst mal auf Probefahrt. Nach einer kurzen Ölaufwärmrunde auf eineTeststrecke und mal schauen wie er so im Anzug ist. Da die Reifen ca 30% größer sind als die Originalen wahr ich sehr gespannt ob der Dicke überhaupt noch soetwas wie durchzug hat. Meine Erwartungen wurden bei weitem erfüllt. Testweise wurde einmal Vmax auf der Ebenen gefahren. Ergebniss: Ich muss meinen Gasfuß genau unter kontrolle halten, sonnst könnte das mal böse ins Auge gehen und mich meinen Lappen auf Urlaub schicken. In Algerien können wir dann auf der Pisten mit 110km/h dahin gleiten und das bei einem sehr angenehm, nicht höchdrehendem Motorgeräusch. Auf Autobahnen fahr ich natürlich nur die für LKWs geltende Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bekommt allerdings trotzdem noch eine kleine Leistungsoptimierung. :-)
Bis jetzt hat der "Umbau" 10 Tage in Anspruch genommen. Alles nach der Arbeit. Hat etwa 100 Liter Trinkbares verbraucht.

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