Marokko 2004-2005
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- Kategorie: Reiseberichte
- Veröffentlicht: Dienstag, 11. Dezember 2012 16:02
- Geschrieben von Steff
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Beitragsseiten
Veröffentlichung von Text und Fotos nur mit Einverständniss des Inhabers. |
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14.12.04 Wir stehen um 8.30 an der Fähre und warten darauf das es los geht. Komischerweise ist die Schlange schon sehr lang, so das wir fast ganz hinten stehen. Nach einigem warten erfahren wir das die Fähre wohl erst so gegen Mittag fahren soll. Das Wetter sei zu schlecht. Neben uns steht ein schweizer Paar mit einem Buschtaxi. Silvia und Charly (www.4x4expedition.com) die ihre Jobs geschmissen haben und erst einmal eine Auszeit nehmen. Sie wollen in Marokko starten und bis Südafrika runter. Da die Fähre jetzt erst gegen 15 Uhr fahren soll, gehen wir zusammen einen Kaffee trinken. Da ich gerade nichts zu tun habe tausche ich unser altes Casettenradio (das zu allem Überfluss die Casette nicht mehr her geben will und es so nur Allanah Miles spielt) gegen ein MP3 CD Player (Danke Wolfgang). Irgendwann so gegen 17 Uhr kommt dann auf einmal doch Leben ins Geschehen. Wir hatten uns schon seelisch darauf eingestellt, dass heute nichts mehr geht und wollten schon zum gemütlichen des Tages über gehen - Gemeinsam mit Silvia und Charly den Abend verbringen und auf gutes Wetter für morgen hoffen. Wohnmobile und LKWs werden zur Seite gewunken und PKWs werden auf eine kleine Fähre geladen. Unsere Schweizer verabschiedeten sich von der Railing und wir durften eine halbe Stunde später auf eine etwas größere Fähre. (In Shalah sehen wir sie Silvester bei Sahid in der Dades Schlucht. Termin und Koordinaten haben sie.) Sobald das Schiff den Hafen verlassen hatte wußten wir auch warum es bis dahin keine Überfahrt gab. Es schaukelte und wackelte sehr heftig. Auf den Schiffsmonitoren stand nur "Please be seated" Diese Aufforderung war jedoch nur proforma. An laufen war eh nicht zu denken. Es fühlte sich an wie Achterbahnfahren (nur ohne Looping). Einige Mitreisende entleerten spontan und ausgiebigst ihren Mageninhalt. Gedanklich sah ich schon einen der Joghurtbecher (Caravane) im Laderaum hin und her springen. Nach gut 50 Minuten wahr dann doch alles vorbei und auch die am stärksten leidenden wurden erlöst. Im Laderaum gab es aber keine Blessuren an Fahrzeugen zu entdecken. Nur einige etwas nervös wirkende Fahrzeugbesitzer. Da es schon langsam dunkel wurde entschieden wir uns in Ceuta zu übernachten. Vorher jedoch noch einmal Volltanken. Dieses Jahr für 58,4 cent. Unterhalb des Sportplatzes fanden wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Einen Bummel durch Ceuta später begannen wir die Bettruhe. |
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15.12.04 Noch nicht mahl in Marokko und schon so viel geschrieben. - Grenze. Das Grenzspektakel war uns ja schon aus dem Vorjahr bekannt. Nur das das Grenzhaus frisch gestrichen war und so Schalter 4 nicht mehr zu erkennen war. 40 Minuten später waren jedoch alle Formalitäten ohne irgendwelche Hindernisse überwunden. Es wurde weder nach einem Formular für das GPS, noch nach Unterlagen für Momo gefragt. Sandra hat sich und Momo (unserem Hund) etwas Strand versprochen. So suchten wir bei Cabo Negro einen Campingplatz am Strand. Der Platz "Al Boustane" war jedoch, auch mit einheimischer Hilfe, nicht auffindbar. Oued El Malah liegt mitten in der Stadt so das wir weiter fuhren - so das wir uns für Martil (35.36.986N 5.16.201W) entschieden. Der Platz ist jedoch NICHT zu empfehlen. Überall Müll, Glasscherben und Ziegel. Darauf verteil Schrottautos die ausgeschlachtet werden und das einzige Tor zum Strand ist mit einem dicken Vorhängeschloss verriegelt. Von den WCs kaum zu reden. Hier hätte ich nicht mal unser Porta Potti entleert. So entschieden wir uns zur altbekannte Stelle weiter zu fahren. Chefchauen. Hier hat sich doch einiges getan (35.10.553N 5.16.031W). Der Besitzer begrüßte uns freundlich. Wir währen letztes Jahr doch auch hier gewesen. Und noch ein altbekanntes Gesicht. Der Mercedes 911er Fahrer von letzem Jahr steht auch wieder hier. Zurück zum Platz. Das WC ist frisch gestrichen und die Sanitäranlagen für marokkanische Verhältnisse ok (letztes Jahr nicht ganz sooo toll). Sandra und ich freuen uns schon auf eine Dusche und einen ruhigen abend. Kurze Zeit später tauchen jedoch Sylvia und Charly am Platz auf und postieren sich neben uns am Platz. |
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28.12.04 Kurze Zeit später erreicht Ingrid (Michels Mama) dann unsere Reisegruppe. Weiter geht es über Nebenstrecken Richtung Ouazazat. Als es langsam zu dämmern beginnt, suchen wir einen Platz zum übernachten. Matthias schlägt einen Campingplatz im Osten von Talioune vor. Camping Toubkal. Mit 35 Dirham pro Fahrzeug incl. 2 Personen nicht all zu teuer. Da wir alle hungrig sind und die Lust noch selber zu Kochen nicht die Größte ist, entschliessen wir uns gemeinsam im Restaurant auf dem Platz etwas zu essen. Dies war wohl ein Fehler unsererseits. Das Éssen war zwar gut, die Menge aber mehr was für einen tibetanischen Zwergpinscher. Reklamationen unsererseits stoßen auf taube Ohren. Na gut, dann werden wir Toubkal halt wärmstens weiter empfehlen. |
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29.12.04 Bild links oben: Unser Versorgungsfahrzeug im Tiefflug
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30.12.04
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31.12.04
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1.1.05 Wir verabschieden uns von unseren Schweizern in der Hoffnung sie dann doch irgendwann (vielleicht ja im Sommer in Namibia - In Shalah) wieder zu sehen. Sahid lässt es sich auch nicht nehmen uns noch alle auf einen Tee ein zu laden. Da alle noch etwas angeschlagen sind, fahren wir heute nur wenige Kilometer bis in die Todra Schlucht um hier noch einmal zu duschen bevor es dann morgen Richtung Erg Chebbi aufbrechen. von links oben: Daniel, Sandra, Steff, Sylvia, Charly, Michel, Robert, Frank, KuJo, Matthias |
2.1.05
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3.1.05 links unten: Momo versucht sich nach Australien durch zu graben |
4.1.05
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5.1.05
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6.1.05 |