orwegen 2006

 

Der Alte LAK Koffer kommt auf den „neuen“ Magirus   Restarbeiten am „neuen“ 170er vorgenommen, auf Reisetauglichkeit geprüft und nach fast 3 Jahren nach Kauf des ersten Magirus endlich in Urlaub gefahren. Ziel Norwegen!!!   Vorbereitungen: Neben den technischen Problemen noch ein Paar Gedanken darauf verschwendet was man so braucht für Unterwegs. Der Koffer ist mit Frisch- und Abwasser ausgerüstet, hat eine eigene Stromversorgung, und ein Kasetten-WC, Gasherd und E-Adsorberkühlschrank, Stereoanlage und für beschissene Regentage ein Video/TV Teil. Auf Grund meiner in dieser Phase ehr rational denkenden Frau, ich hätte ja nur die Hälfte eingepackt und viel mehr Werkzeug mitgenommen (wäre ein Fehler gewesen…) haben wir es auch noch geschafft Töpfe, Geschirr und Besteck mit zu nehmen, ein Dosenöffner, die Kaffeedrückkanne, einen Wasserkessel, diverse Küchenteile und was besonders wichtig ist, einen Korkenzieher (nicht einmal benutzt, nur ein Holländer hat sich mal einen leihen wollen in Norwegen). Die Gaspatrone (5kg die kleine wegen Stauraumverlust und weil eh nur der Herd damit läuft) gefüllt, vollgetankt, Öl aufgefüllt, Reifendruck kontrolliert, Wasser rein, Abwasser raus, Klo sauber, fertig zum packen. Dabei fällt auf das man auf Grund des recht großen Stauraumes nicht sonderlich effizient packen muss, man kann sogar noch Dinge mitnehmen die einen niemals auf einem Urlaub begleiten würden. In diesem Fall, da wir mit Kind (beim verreisen zwei ein halb Jahre alt) unterwegs waren, sogar recht viel, im Nachhinein stellt sich allerdings heraus das sich das alles mehr als bewährt hat. Nun ja bis das ganze Zeug drin war hat es doch noch ein paar Stunden gedauert aber dann war alles bereit. Kilometerstand 44.212 – 17. Juli 2006 – Ziel Richtung Dänemark Das erste mal mit Familie im Magirus unterwegs (mal abgesehen von kleineren Fahrten um zu testen ob der Kindersitz reinpasst), die Tochter im Kindersitz zwischen uns genießt die Übersicht,

„Magirus find ich gut“  

das Fahrverhalten stellt sich trotz Reifenauswuchtens als nicht 100%-ig raus, es schaukelt etwas jenseits von 100km/h. Wir fahren im LKW Tross Richtung Norden zu einem durch die Reiseleitung (trotz Kartenmaterial von 1996 bestens gelöst von Anne, obwohl: „Nee ehrlich die Autobahn gibt es hier nicht“ – Sorry das nächste mal mit aktuellerem Material, ich schwöre!) ausgewählten Campingplatz. Ankunft in Todstedt hinter Bremen,

Camping im grünen, sehr schöner Platz  

haben einen Stellplatz an einem See bekommen, sehr ruhig und schön alleine, guter Anfang, haben jedoch dreimal umparken müssen bis das Kabel zum Stromverteiler gereicht hat. Schöner Platz und guter Start in den Urlaub!     18.Juli 2006 – Weiter nach Dänemark Nach morgendlichem Frühstück am See alles wieder verstaut und ab nach Dänemark. Vorher könnte man, wegen der befürchteten total überzogenen Preise für Alkohol und Zigaretten den Abwassertank entsprechend füllen, es würden sich PET Flaschen aus Discountmärkten empfehlen, man sagt in einen 140l Tank gingen bis zu 24 Six-Packs. Sagt man… Zwischenzeitlich noch ein Verlängerungskabel gekauft und ab zur Grenze. Ein komisches Gefühl hätte man bestimmt, wenn man Alkohol im Abwassertank schmuggeln würde, aber die Grenze zwischen Deutschland und Dänemark ist völlig verwaist. Nächster Anlaufpunkt laut ADAC Campingführer und Vorauswahl von Anne, ein Campingplatz am Meer in der Mitte von Dänemark, selbiges Problem, großes Auto, voller Platz, haben aber einen 1A Stellplatz abseits der Touristen bekommen, dumm nur das man einmal durch den Campingplatz fahren musste. Abends nachdem die Besucherströme abgerissen sind dann ganz gemütlich den Urlaub genossen. Haihappen (die Tochter) hatte Ihr Kinderzimmer im hinteren Teil des Fahrerhauses (DoKa) mittlerweile lieben gelernt, die Videoüberwachung stellt sich als ziemlich überflüssig heraus, dafür braucht das Babyphone aber soviel Batterien das immer so gegen 5 Uhr jemand die Akkus tauschen muss. Ansonsten war der Platz mit Freibad, Strand und super Spielplatz für Haihappen wirklich sehr schön wir sind gleich noch ein Paar Tage geblieben…

Ansicht mit geöffnetem Kinderzimmer…  

20. Juli 2006 – auf nach Hirtshals Wir haben für den 21. die Kystlink Fähre gebucht um nach Norwegen zu kommen, die Fähre geht um 13:00. Da wir nicht mehr soviel mit Haihappen fahren wollten haben wir noch einen Platz in der Nähe von Hirtshals gesucht. Der war echt voll, wir hatten Stellplatz 342, dass sagt eigentlich schon alles. Rückwärts einparken unter mehren „interessierten“ Campern ist auch nicht immer toll. Klappt aber – ätsch! Das Leben spielt sich langsam ein, das Umbauen Sitzgruppe/Bett klappt mittlerweile ohne blaue Flecken, die Stromversorgung stellt keine Aufgaben mehr da und auch Haihappen schläft friedlich im Fahrerhaus. Nachts bleibt die Dachluke auf und so kann man Haihappen schön rufen hören, das mit dem Babyphone nervt! Vorausgesetzt es regnet nicht. So wie in jener Nacht. Regen? Sinnflutartige Regenfälle, hektische Betriebsamkeit um die Luke zu schließen und die Gewissheit, dass der LAK nicht dicht ist. Shit! Wenn man jedoch ein Spannnetz an der Decke befestigt kann man darin eine Tasse stellen so das das Bett trocken bleibt… (Patent angemeldet!). Am morgen den lustigen Gesprächen der Camper gelauscht die hatten erstmal Probleme mit Wassereinbruch, so schlecht ist der LAK nun auch nicht.  
21. Juli 2006 – Norwegen wir erreichen Norwegen Um 11:30 an der Fähre,

„Pride of Telmark…“

  es handelt sich um eine 20 Jahre alte, aber gut erhaltene Kanalfähre die nun zwischen Hirtshals und Langesund fährt, Fahrzeit so um die 5 Stunden, hauptsächlich für LKW’S und Wohnmobile genutzt, wir haben uns wohlgefühlt und für die 5 Stunden gab es auch mehr als genug Abwechslung für alle. Um 17:00 erreichen wir Norwegen, die Fjordeinfahrt Langesund ist recht schmal was die ganze Sache sehr interessant macht,
…ehr eng die Fjordeinfahrt.  

das bevorstehende rausfahren ist ebenso wie das reinfahren easy, überall sind Einweiser die sogar wissen wann Sie in welchem Spiegel zu sehen sind. Wir betreten Norwegischen Boden um kurz nach 17:20 die Zollabfertigung ist ein Witz, kein Wohnmobil und auch kein LKW wurde kontrolliert, wie gesagt die Aufregung wäre, würde man Alkohol schmuggeln, gänzlich umsonst. Haben dann einen Campingplatz gesucht und angefahren, der war aber leider voll, da man dazulernt haben wir beim Nächsten angerufen und mitgeteilt, dass wir ein großes Wohnmobil hätten, trotz Aussage das macht nichts, hat man uns wieder weggeschickt weil so groß, dass hätte man ja nicht gewusst… Aber man hat uns einen Bauern in der Nähe empfohlen. Der Campingplatz war eine Graswiese direkt am See wirklich schöne Lage und vor allem schön ruhig gelegen
„Agrarcamping“ in Norwegen  

Im Nachhinein erfahren, dass an diesem Wochenende in Norwegen die Ferien angefangen hatten, somit waren die meisten Campingplätze voll.  
22. Juli 2006 – Auf zur Hütte Da uns durch genug Vitamin B eine Hütte zur Verfügung gestanden hat haben wir beschlossen das gute Wetter zu nutzen und direkt zur Hütte zu fahren. Die Hütte, oder besser die Hüttenanlage besteht aus einem Haupthaus, einem Waschhaus, einer Werkstatt, einem Gästehaus und einem weiteren Gästehaus,

Stabburret, eine norwegische Bauform um Nagetiere aus dem Kornspeicher fernzuhalten, jetzt sehr gemütliches Schlafhaus völlig ohne Getier…
 
sie hat eine Sauna, liegt am A… der Welt mitten im Hojfjell (Hochgebirge also über 1000m), hat keinen Strom, kein fließend Wasser,

Fließend Wasser schon, aber nur auf besonderes Verlangen.
 
keine Klo, mal abgesehen von dem Loch im Brett, aber die totale Ruhe und einen 1A Badesee.

Unser Badesee. Keine Touristen, angenehme Wassertemperatur, viele Fische, bestes Trinkwasser.
 
Die Anfahrt gestaltet sich problemlos, im Tal kaufen wir nochmals ein und fahren dann die letzten Kilometer zur Hütte, am Anfang noch auf Strasse, dann auf Schotterpiste die zum Schluss auch noch recht schmal wird,

Die Anfahrt zur Hütte (der bessere Teil) mit einem LKW schon etwas knapper.
 

Klappt aber bestens. Die Hütte selber ist super, totale Idylle, hier bleiben wir…   …und zwar bis zum 29. Juli 2006. Neben Baden, kurzen Touren übers Land,
Die Stabkirche in Gol (besser die Repro, das Original steht in Oslo, der König wollte es so…)

 
hierbei sei der nette VW T5 Fahrer erwähnt der seinen Außenspiegel verloren hat weil er gemeint hat er kommt vorbei, selber Schuld, Schafe zählen, lesen, fein essen, entspannen und jeder Menge Blödsinn
Laut Besitzer das beste Abschleppfahrzeug was er je hatte, z. Z. wäre es leider außer Dienst gestellt.  
Die Befestigung einer Hängematte mangels Bäumen.
Würde man Alkohol schmuggeln sähe die Entnahme wahrscheinlich so aus…  

ist der gewünschte Effekt der Entspannung voll und ganz eingetreten. Besonders faszinierend ist die Tatsache das man dort auch mittags kein einziges Geräusch hört, eine Stille die hier in Deutschland nur sehr selten ist, das Wetter welches sich innerhalb von Minuten zwischen Sonnenschein und heftigsten Gewittern verändern kann,
Photografenglück, nicht wahr Anne?
der fehlenden Dunkelheit die den Tagesablauf sehr beeinflusst, wir haben ohne Uhr gelebt und haben sehr überrascht festgestellt wie sehr man sich so im einschätzen der Tageszeiten irren kann, dem Geruch der irgendwie zur kargen Vegetation passt,

Blick in die Nachbarschaft
 

den Heidelbeeren und Multebeeren die noch immer nicht schmecken, den ziemlich schönen Sonnenuntergängen, der ungewohnten Landschaft,  
Achtung, diese Frau hat keine Waffenbesitzkarte und hat noch nie Kleinkaliber geschossen, trotzdem den internen Wettbewerb gewonnen – Mist!
Paule der Hauselch.
Der Nachbarhof, zur Zeit nicht besetzt die Schafe finden alleine den Stall.
Anne’serster Fahrversuch im Magirus und Sie lächelt!
  der Erfahrung das man mit recht wenig gut leben kann und den vielen Eindrücken die man gar nicht alle beschreiben kann. Nebenbei den LAK mit Moosgummi und Alleskleber abgedichtet und die Ölverluste durch eine Würstchendose beseitigt (nun ja sagen wir eingegrenzt) und definitiv bewiesen das der NVA Koffer aus Glasfaser schusssicher ist…  

Schussversuch LAK2.
  29. Juli 2006 – Zurück in die Zivilisation Leider ist die Hütte nicht mehr frei gewesen und so sind wir, ich glaube alle mehr oder weniger traurig, abgereist. Zurück in der Zivilisation haben wir uns in Richtung Oslo aufgemacht, und dort am Tyrrifjord  

Tyrrifjord, Blick vom Campingplatz, ebenfalls Trinkwasserqualität und glasklar
 

eine neue Bleibe gefunden. Abermals das bekannte Schaulaufen der Camper aber hier legt es sich schneller, Haihappen ist sehr begeistert von den Annehmlichkeiten des Spielplatzes und  irgendwie vermissen Anne und ich die Stille noch ein bisschen. Trotzdem auch hier nettes Badewetter und eigentlich können wir uns von gelegentlichen Schauern mal abgesehen nicht beschweren. Abends mal wieder nette geduscht, ein sehr schönes Gefühl so mit warmem Wasser… Am Abend haben wir dann beschlossen die Überlandbusse für den weiteren Transport zu nutzen um die Gegend zu erkunden.   30. Juli 2006 – Hönefoss Mit TimeExpressen Überlandbussen nach Hönefoss, einer norwegischen Kleinstadt die man nicht zwingend besuchen muss. Die Stadt selber ist wie tot, ein Paar Menschen an der Imbissbude, ein sehr nettes Kaffee gefunden und die Seele baumeln lassen, ohne Sinn und Ziel die Stadt erkundet und befunden das ein Besuch in diesem Leben ausreichen sollte. Komischerweise ist die Differenz zwischen der Hinfahrt und der Rückfahrt für „2 Voksene og en barn“ (2 Erwachsene ein Kind) um etwa 30% unterschiedlich. Seltsame Preisfindung.

 

  31. Juli 2006 – Oslo Am morgen gießt es wie aus Eimern, glücklicherweise verfügen wir über entsprechende Kleidung. (…und der LAK ist dicht!) Anne funktioniert eine Regenjacke zu einem Kinderwagenschutz um und wir fahren mit TimeExpressen in etwa einer Stunde nach Oslo, diesmal in die andere Richtung. In Oslo angekommen, werden erstmal Gummistiefel gekauft und der „BURGER KING“ besucht. Die Zivilisation hat uns wieder… Enorm schnell sogar wenn man bedenkt das ein kleiner Chicken-Burger mit Pommes und Cola 13,-€ kostet. Bei Regen sollte man wenigstens keinen Hunger haben. Es wird bis etwa 17:00 Uhr heute regnen, aus diesem Grund wird die Stadtbesichtigung mehr im überdachten Bereich stattfinden. Auch nicht schlecht.

Oslo Rathaus – im Regen!!!
  Oslo selbst mit 420.000 Einwohnern die größte Stadt in Norwegen hat in meinen Augen eigentlich keine besonderen Highlights. Vielleicht sollte man die Skiflugschanze Holmenkollen gesehen haben oder aber den Vigelandspark (Figurenpark mit interessanter Steinsäule aus vielen verschlungenen Menschen), ein paar Museen oder aber die Festung Akershus, ich denke Oslo ist mehr was für Bustouristen die eh nur einen Tag Zeit haben, da schafft man nämlich fast alles (ich kann das behaupten meine Eltern haben mal mehrere Jahre in Oslo gelebt!). Für uns war Oslo auf jeden Fall der einzige Regentag überhaupt.

Lustig diese Norweger…  
01. August 2006 – Zurück nach Deutschland Die Kystlinkfähre bringt uns abends gegen 19:00 zurück nach Deutschland. Wir werden gegen 01:00 nachts ankommen. Also schlafen wir noch mal sehr lange aus und räumen unseren Kram zusammen. Vor der Fähre wollten wir eigentlich noch Lachs mitnehmen der war unterwegs so preiswert und lecker, da hätten wir schon mal gerne was eingepackt. Leider war der aber in sämtlichen Supermärkten um die Fähre ausverkauft. Mist, haben noch zwei kleine Stücke ergattert aber das war es dann auch schon. Dafür aber die super Marrud Chips-Dipps mitgenommen. Ein Pulver welches in Römme (so was wie Saure Sahne bzw. Creme fresh nur nicht so fett) eingerührt wird und als Dipp für Chips fungiert, super lecker haben etwa 20 Beutel gekauft und in Norwegen jeden Abend Chips gegessen. Auf der Fähre sind wir dann so ziemlich als letzter aufs Schiff gefahren und der Einweiser im unteren Deck hat nur gegrinst, Bewegungen gemacht als würde er lenken und ständig auf seine Oberarmmuskulatur gezeigt. O.K. war nicht sehr großzügig der Parkplatz, ist mir auch unverständlich warum wir in der letzten Ecke geparkt haben aber egal. Die Rückreise nach Dänemark verlief bestens. Die Fähre musste dabei rückwärts ausparken und irgendwie verstehe ich jetzt warum da eine Laterne auf einer unbewohnten Insel war und das Schiff hinten eine Kamera hatte.

Rückwärts ausparken
  Um 01:20 die Fähre verlassen und die Grenze passiert,

Postkartenbild?
Tschüß Norwegen

 
sind gleich durchgefahren bis Deutschland, Reisegeschwindigkeit ca. 110km/h über eine absolut leere Autobahn (geil!), haben morgens gegen 05:00 hinter Flensburg einen Autohof aufgesucht und uns erst einmal hingelegt.  
02. August 2006 – Rückreise durch Deutschland Um 11:00 aufgestanden und lecker mit Truckern gefrühstückt. Nachts wurde der Parkplatz sogar bewacht und so war die Nachruhe gesichert, wenigstens bis der nette Holländer mit dem Kühlaggregat neben uns geparkt hat… Anschließend weiter bis hinter Kassel, eine ehr lausige Strecke, viel Betrieb und die berühmten Kasseler Berge sind für 176PS auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Leichte, sehr leichte Russentwicklung unter kaum nachlassender Geschwindigkeit (IRONIE!!!). Gegen Nachmittag einen Campingplatz mit eigenem See erreicht,

Für künstlichen See, nicht schlecht.


sehr nett mit Streichelzoo für Haihappen, auf Nachfrage war der im Übrigen nicht für die Camper gedacht aber egal und 1A Kiddies bei Angeln, sehr lehrreicher Vortrag. Am Abend bei Bier das erste mal ein Video angesehen und dabei den Videoplayer zerstört inkl. Kassette. Nun ja so oft gebraucht haben wir Ihn ja auch nicht…
03. – 06. August 2006, Kilometerstand 48.028 – Rundreise Deutschland Einmal bis Koblenz und zurück wegen einer Fete und der 1A Möglichkeit vor der Haustür zu schlafen, Freunde besucht und vor allem im Waschcenter die Wäsche gewaschen. Dank guter Organisation nach 2 Stunden eigentlich wieder abreisebereit. Am 06. August 2006 gegen 17:00 wieder in Dortmund wohlbehalten angekommen. Resümee nach kurzer Absprache mit der Familie, das machen wir wieder, der Magirus steht somit nicht zum Verkauf!!!  
Und sonst: Zum ersten mal die Tatsache das es super geklappt hat mit Haihappen im Magirus zu verreisen. Dann das das Leben auf engem Raum auch sehr, sehr schön sein kann. Das man die Ruhe in Norwegen echt vermissen kann. Das man eigentlich gar nicht so viel Luxus braucht sondern das man mit recht wenig Komfort schon sehr gut leben kann. Das die Natur schon echt beeindruckend sein kann. Das der Magirus sich als recht behagliches und zuverlässiges Reisemobil entwickelt hat. Und vor allem das die Technik gar nicht so weit von der heutigen entfernt ist, zumindest was Verbrauch und Leistung angeht.   
Reisedaten:



Gesamtstrecke:   3.816 km  
Durchschnittsverbrauch über alles:  20,23l/100km  
Ölverbrauch:    4,8 Liter  
Fahrzeug "schäden" :  Radmuttern nach Schotterpiste lose  
  Seitenscheibe mehrfach aus Halterung gefallen  
  Undichtigkeit LAK  
  Der Wechselrichter im Handschuhfach für den Kühlschrank ist fast abgeraucht, wird ein bischen warm dort…  
Fahrzeug: Magirus 170D11 mit LAK2  
Motor F6L413, 9.572ccm, 130kW  
Baujahr 1975  
  Doppelkabine lang mit LAK2 auf Hilfsrahmen  
Reifen Michelin X 13.00R20  
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